georgische Tennisspielerin
Erfolge/Funktion:
Nr. 19 Weltrangliste
Grand-Prix-Siegerin
* 5. Januar 1968 Tiflis
Leila Meskhi (andere Schreibweise: Meschki) war 1989 nach 15jähriger Unterbrechung die erste sowjetische Spielerin, die wieder ein offizielles Grand-Prix-Turnier gewann. Mit dem Sieg in Nashville gegen die Kanadierin Helen Kelesi trat sie in die Fußstapfen ihrer bekannten Trainerin Olga Morozowa, die zuletzt 1974 in Philadelphia Turniersiegerin geworden war. Gemeinsam mit Natalia Zwerewa und Larissa Sawchenko sowie Natalia Bykowa reist sie seit Jahren von Turnier zu Turnier. Besonders gern spielt die nur 1,64 m große und 56 kg schwere Georgierin in Paris. Bei diesem Grand-Slam-Turnier kann sie einer besonderen Leidenschaft nachgehen: Sie schätzt und sammelt Modellkleider von Christian Dior. Lieblingsfarbe der selbstbewußten jungen Frau ist Pink. Seit 1988 ist Leila Meskhi verheiratet mit Pavil Nadibaidze. In ihrer Freizeit hören beide gern Musik oder besuchen Museen, vor allem in Leningrad.
Laufbahn
Im Alter von neun Jahren begann Leila Meskhi in ihrer Heimatstadt Tiflis mit dem Tennistraining in einem Verein. International tauchte sie 1986 auf den großen Turnieren auf. Am Jahresende wurde sie als 241. der Weltrangliste notiert, 29.759 Dollar Preisgeld hätte sie als Profi einstreichen können, doch noch bis zum Jahresende 1987 blieb sie Amateur. In Bethesda und Sutton erreichte die dunkelhaarige ...